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Correctiv-“Quelle” Erik Ahrens gesteht: “Rechte” bekämpft er mit Lügen

Alles, was man über die Correctiv-Quelle für die aktuelle Berichterstattung zum Potsdam-Treffen wissen muss, sagt Ahrens über sich selbst:

Erik Ahrens hat am 5.9.25 öffentlich ausdrücklich angekündigt, „Rechte“ mit der Methode der Lüge zu bekämpfen. So äußert er in seinem X-Posting:

„Wie ein Immunkörper, der sich als Virus tarnt und die RNA der Viren kennenlernt, konnte ich so das Wesen der Rechten studieren. Vor allem ihre Methoden (Lügen, Einschüchtern, Drohen, Hetzen) habe ich genauestens studiert und kann sie nun herrlich gegen sie selbst verwenden.“

Correctiv hat einen ebenso erkenntnisfreien wie wertungsreichen zweiten Bericht zum Potsdam-Treffen veröffentlicht und versucht so, den Verlust der eigenen Glaubwürdigkeit infolge der irreführenden und falschen Potsdam-Berichterstattung „Geheimplan gegen Deutschland“ rückgängig zu machen. Das geht mächtig schief.

Wir haben bereits vor der Veröffentlichung des Berichts für Dr. Ulrich Vosgerau (CDU) darauf hingewiesen, dass die einzige „Quelle“ für den Bericht, Erik Ahrens,  ein vollkommen unglaubwürdiger rechtsextremer Verschwörungstheoretiker ist. Hintergründe hier.

Ahrens entzieht sich aus nachvollziehbaren Gründen der Möglichkeit, ihn für seine unwahren Behauptungen juristisch zu belangen, indem er sich versteckt. Eine Anschrift, unter der ihm gerichtliche Schriftstücke zugestellt werden könnten, ist nicht bekannt.

Correctiv scheut nicht davor zurück, einen Bericht alleine auf Basis der Aussage eines Rechtsextremisten zu veröffentlichen, der öffentlich bekennt, dass er Lügen im Kampf „gegen Rechts“ verwendet.

Dr. Carsten Brennecke:

„Deutlicher kann sich Correctiv nicht disqualifizieren. Der Vorgang macht klar, dass es sich bei Correctiv nicht um Journalisten, sondern um Aktivisten im journalistischen Kleid handelt, denen jedes Mittel recht ist, um irreführende Geschichten zu verbreiten.

Weite Teile der Medien sind auf die Geschichte zum Potsdam-Treffen hereingefallen und viele mussten die verbreiteten Falschbehauptungen teuer bezahlen. Nach der Dekonstruktion der „Geheimplan“-Geschichte haben sich die Medien weitestgehend von Correctiv abgewandt. Jüngere vermeintliche „Enthüllungen“ Correctivs wurden kaum beachtet.

Seriöse Medien sollten sich klar machen, mit welchen Mitteln Correctiv arbeitet und dass es sich bei Correctiv nicht um eine verlässliche Quelle handelt, die man bei Einhaltung journalistischer Sorgfaltsplichten übernehmen darf.“